Nutzung von Cannabis um Sterberate in Krankenhäusern nach Herzinfarkt zu verringern

November 20, 2019
heart-attack-cannabinoids-1200x800.jpg

Verschiedene Quellen zitieren die möglichen Effekte von medizinischem Cannabis bei Herz-Kreislauf Problemen.

Ein akuter Myokardinfarkt, besser bekannt als Herzinfarkt oder Herzanfall, kann leicht zu Herzversagen führen. In einer Studie mit einer mutlivariablen Analyse wurde festgestellt, dass Marihuana Konsum zu einem erhöhten Herzinfarkt Risiko führen kann, jedoch wird vermutet das THC und CBD antagonistisch wirken. THC führt zu einer Abnahme der Herzkontraktionskraft und koronaren Durchflussrate, während sich gleichzeitig die Schlagrate erhöht. Gegensätzlich dazu erhöht der Konsum von CBD die Kontraktionskraft und Durchflussrate, hat jedoch keinerlei Einfluss auf die Herzfrequenz.

Forschung zur Sterberate nach Herzinfarkten und medizinischem Cannabis

Des Weiteren wurde 2018 in einer Studie das Verhältnis zwischen Patienten, welche von einem Herzinfarkt betroffen waren und der Nutzung von Cannabis, geprüft. Die Ergebnisse ergaben eine reduzierte Sterberate nach einem Herzinfarkt. Eine Erklärung dafür kann gleichzeitig ein wichtiger Punkt für die mögliche Prävention von Herzanfällen durch Cannabis Nutzung sein. Trotz dieses positiven Effekts, besteht für Konsumenten weiterhin die erhöhte Gefahr nach einem Herzinfarkt mechanisch beatmet werden zu müssen.

Daraus ergibt sich klar, das Cannabis Konsum nicht mit erhöhter Gefahr in Verbindung gebracht werden kann, entgegen der Vermutung es könnte ungünstige Nebeneffekte nach einem Herzanfall verursachen.

Source https://www.kalapa-clinic.com/de/cannabis-reduziert-krankenhaussterblichkeit-herzinfarkt/

Hauptsitz

CanPharma GmbH
Lehnitzstraße 14
16515 Oranienburg
Deutschland

Social Media